Horvi-Enzym-Therapie HET (speziell aufbereitete Enzyme tierischen Ursprungs (sogenannte Reintoxine).
Die Horvi Enzymtherapie ist in der Lage, durch gezielte Verabreichung von Enzymen Störungen in Zellen gezielt zu reparieren.
Zellreparatur unter Enzymeinwirkung
Es handelt sich um eine Regulationstherapie zur Aktivierung von gestörten, blockierten physiologischen Körperfunktionen.
Vorteile Horvi Enzymtherapie
Enzymmoleküle können reparativ auf bereits degenerativ geschädigtes Gewebe des Organismus einwirken.
Geeignet für Patienten mit chronischen Schmerzen und chronischen Erkrankungen jeglicher Art.
Die Horvi-Enzym-Therapie arbeitet mit der gezielten Gabe von Enzymen für den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Gesundheit.
Dabei sind Dosierung und Art der Enzyme, die mit Ziel einer therapeutischen Wirkung auf den Organismus eingesetzt werden, dem jeweiligen Krankheitsbild angepasst.
Die Horvi-Enzym-Therapie unterscheidet sich dabei grundlegend zB. von der Homöopathie.
Sie haben eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind wie Katalysatoren und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Organismus, sie übernehmen wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben.
Erfahrungen mit Horvi Enzymtherapie
Durch die Anwendung der richtigen Enzyme, können gestörte Zellen wieder die natürliche Funktion und Regulation im Körper aufnehmen, wodurch sich Heilung einstellt. Mit der Zufuhr von natürlichen Wirkkomplexen werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Es wird die Krankheit behandelt und nicht nur die Symptome bekämpft.
Durch die regulierende Wirkung der Enzyme werden die körpereigenen Abwehrkräfte wieder aktiviert, bei denen gesunde Zellen gesund bleiben und keinerlei Belastung ausgesetzt sind. Dr. Waldemar Diesing enteiweisste tierische Reintoxine aus Spinnen-, Schlangen- und Skorpionengift um die Horvi Enzyme herzustellen und die gewünschten, heilenden Wirkungen zu erreichen. Durch die enteiweisste Form wirken die Reintoxine im Organismus nicht mehr giftig, was somit zu sehr positiven Heilerfolgen führt.
Anwendung findet die HORVI Enzymtherapie bei nahezu allen akuten und chronischen Erkrankungen, sowie als Prophylaxe um Gesundheit, körperliche und geistige Aktivität im Alter zu erhalten. Bei den eingesetzten Horvi Enzymen handelt es sich um Enzyme unterschiedlicher Tiergifte (hauptsächlich Schlangen). Die Enzyme liegen als Reintoxie (ent-eiweißt) vor, wodurch ein Allergie-Risiko ausgeschlossen ist.
Anwendungsgebiete der Horvi Enzymtherapie sind:
Präparate der Horvi-Enzym-Therapie (HET)
Die Horvi Enzymtherapie ist nicht mit Homöopathie zu verwechseln. Präparate von Horvi EnzyMed sind Verdünnungen, Homöopathische Produkte werden stufenweise potenziert!
Was sind Enzyme:
Enzyme sind Katalysatoren von entscheidender Bedeutung im Stoffwechsel und übernehmen biochemische Reaktionen. Praktisch alle Vorgänge im Organismus werden durch Enzyme gesteuert und sind somit
elementare Bausteine zur Regulation und Kontrolle der normalen Körperfunktionen. Durch einen Enyzmdefekt tritt eine Störung der physiologischen Abläufe im Körper auf und es können Krankheiten
entstehen.
Durch äußere Faktoren verursachte Enyzmdefekte: Umweltgifte, Schadstoffe, Krankheitserregern und/oder Stress entstehen.
Innere Ursachen für Enyzmdefekte sind psychische Faktoren und/oder nachlassende Zellleistung im Alter.
Bei einer therapeutischen Behandlung werden Enzym-Typ und Dosis sowie die verwendeten Enzyme dem Krankheitsbild angepasst. Durch den Einsatz der richtigen Enzyme
nimmt die gestörte Zelle wieder ihre natürliche Funktion auf und Gesundheit kann wieder eintreten.
Durch Enzymdefekte entstehen Krankheiten
Die Zelle ist im Normalzustand fähig, Enzyme in ausreichendem Maße herzustellen. Schädigende Einflüsse auf die Zelle können die natürliche Aktivität herabsetzen oder ganz aussetzen und dadurch
den Stoffwechsel erheblich stören.
Wenn ein Mangel oder Ausfall an Enzymen vorliegt tritt eine Krankheit auf. Sei es durch
Werden die richtigen Enzyme durch die Horvi-Enzym-Therapie
zugeführt, nimmt die gestörte Zelle ihre natürliche Funktion wieder auf, in der Regel stellt sich die Heilung ein.
Die HET kommt nicht allein bei der Behandlung von
Krankheiten in einem breiten Wirkspektrum zum Tragen, sie eignet sich auch zur Prophylaxe, um Gesundheit vorausschauend zu erhalten.
Therapieplan für die Horvi-Enzym-Therapie
Eine Behandlung umfasst je nach Erkrankung:
an der Sitzung erstelle ich eine Anamnese, ich gebe Ihnen gerne persönlich genaue Auskunft über den individuellen Ablauf und stelle für Sie einen individuellen Therapieplan für die Horvi-Enzym-Therapie (HET) zusammen.
Einsetzbar ist die Horvi Enzym Therapie unter anderem beifolgenden Erkrankungen:
Die GLYKOLYSE dient der Energieversorgung der Zellen. Ist hier der reibungslose Ablauf gestört, kann Krebs entstehen.
Das in Schlangengift enthaltene Enzym zerstört nun spezielle Moleküle, welche für eine ungestörte Glykolyse notwendig sind und dadurch wir die Krebszelle gehemmt und das Wachstum der Krebszellen gestoppt.
Ein zweiter Effekt ist das in fast allen Tiergiften enthaltene Spurenelement Zink. Zink hemmt den natürlichen Abbau der freien, abgespaltenen Adenylsäure (hemmt die zelluläre Energiegewinnung und ist in der Krebstherapie nicht erwünscht) und hemmt damit das Wachstum der Krebszellen.
Die Enzym-Therapie ist ein biologischer Behandlungsansatz. Grundlage ist die Erkenntnis, dass es vor allem die Metastasen sind, die die Heilung von Krebs erschweren und nicht der Primärtumor. Das Ziel der Behandlung ist daher, die Bildung von Metastasen zu verhindern, und zwar durch die Aktivierung und Stärkung des Immunsystems. Die Enzym-Therapie kann somit eine Ergänzung zu den standardisierten Verfahren, bestehend aus Operation, Bestrahlung und Chemotherapie darstellen.
Aber auch austherapierte Patienten, also solche, bei denen die übliche Behandlung keinen Erfolg erzielt, kommen für die Enzym-Therapie infrage. Die Enzym-Therapie wirkt unspezifisch, also auf den gesamten Organismus.
Kontraindikationen:
CA-Patienten erhalten monoklonare Antikörper (zB. Herceptin, Mabthera, Avastin)
Effektivität einer Enzym-Therapie gegen Krebs
Enzyme sind Stoffe, die biochemische Prozesse im Körper verbessern und die natürlich im Körper vorkommen. Dabei sind sie an zahlreichen Prozessen beteiligt und unverzichtbar. In den meisten Fällen handelt es sich bei Enzymen um Proteine. In der Therapie wirken die Enzyme wachstumshemmend auf den Primärtumor und stören die Bildung von Metastasen. Diese Metastasenbildung würde normalerweise vom Immunsystem verhindert, allerdings gelingt es dem Tumor durch einen Stoffwechselvorgang, die körpereigene Abwehr mit anderen Aufgaben zu beschäftigen. Außerdem werden Tumorzellen maskiert, und so nicht vom Immunsystem erkannt. Die eingenommenen Enzyme wirken auf die Vorgänge ein, damit werden die Tumorzellen für die körpereigene Abwehr wieder sichtbar und können bekämpft werden. Außerdem ist die Enzym-Therapie in der Lage, die unerwünschten Folgen der Krebstherapie zu beseitigen. Das gilt zB. für Ödeme, wie sie nach Operationen entstehen, aber auch eine schlechte Wundheilung profitiert von dem Einsatz der Enzyme.
Klinische Erfahrungen in Onkologie
Die begleitende Enzym-Therapie konnte schon vor Jahren überzeugen. Es hat sich gezeigt, dass die die zum Teil recht aggressive Behandlung deutlich weniger Schäden hinterlässt, wenn die Patienten eine Enzym-Therapie mit einem Enzymgemisch aus Papain, Trypsin und Chymotrypsin erhalten.
Bislang liegen vorwiegend klinische und empirische Erfahrungen mit der systemischen Enzymtherapie vor. So konnte etwa die Lebensqualität von Tumorpatienten durch die Gabe von Proteasen verbessert werden.
Quelle
Dr. Dr. Winfried Miller, Kempten; Dr. Hellmut Münch, Unterwössen; Dr. Thomas Kubin, Traunstein: "Chancen der Systemischen Enzymtherapie in der Onkologie", München, 16. Oktober 2008, veranstaltet von der Wissenschaftlichen Gesellschaft zur Förderung der Enzymtherapie (WGFE) und der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft (MEF).