Therapieplan für Horvi-Enzym-Therapie
Eine Behandlungsserie umfasst je nach Erkrankung eine unterschiedliche Zahl an Sitzungen, ich gebe Ihnen gerne persönlich genaue Auskunft über den individuellen Ablauf und stelle für Sie einen individuellen Therapieplan für die Horvi-Enzym-Therapie (HET) zusammen.
Die Horvi-Enzym-Therapie
Die Horvi-Enzym Therapie arbeitet mit Enzymen aus tierischen Rohstoffen (gereinigte Ent-Eiweißung von Giften) von Kröten-, Schlangen-, Spinnen- und Skorpiongiften. Diese Enzyme können auf die jeweilige Krankheit individuell eingesetzt werden. Diese verdünnten Enzyme werden bei vielen Autoimmunerkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Wirbelsäulen und Gelenkerkrankungen, Allergien, Entzündungen, Hauterkrankungen und begleitend bei der Tumortherapie eingesetzt.
Was ist Reintoxtherapie beziehungsweise Horvi-Enzym-Therapie?
Die Reintoxin Therapie - besser eigentlich Reintoxin-Enzym-Therapie - ist eine hoch effiziente Therapie, die Enzyme gezielt bei bestimmten Erkrankungen einsetzt. Ohne Enzyme ist ein geordneter Stoffwechsel in Ihrem Körper nicht möglich, Sie sind also auf Enzyme und die von ihnen vermittelten Stoffwechselschritte angewiesen. Ein Enzymdefekt tritt durch eine verminderte oder vollständig fehlende Aktivität eines Enzyms ein, was die gesunden Zellfunktionen behindern kann und somit Krankheiten erzeugt.
Einsatz der Reintoxtherapie
Bestimmte Naturgifte (u.a. auch Schlangengifte) enthalten bis zu 50 Enzymarten unterschiedlicher Zusammensetzung mit einer entsprechenden Vielfalt an Einsatzgebieten. Aus diesen Naturgiften werden von spezialisierten Pharmaunternehmen nebenwirkungsfreie Arzneimittel gewonnen, die stark verdünnt unter anderem bei chronischen Schmerzen, Migräne, rheumatischen Erkrankungen, Gicht, Neuralgien, chronischen Nierenentzündungen, Asthma, Multipler Sklerose, Neurodermitis, Heuschnupfen und anderen Allergien sowie vielen weiteren Krankheiten eingesetzt werden. Der bekannteste Hersteller solcher Enzyme ist die Firma HORVI, die ihre Horvi-Enzym-Präparate nach der Originalrezeptur des Begründers der Therapie, Dr. Diesing, herstellt. Oftmals ist die Reintoxtherapie deshalb auch als Horvi-Enzym-Therapie bekannt.
Indikationen zur Enzymtherapie
Die hochwertigen Präparate kommen in einem breiten Wirkungsspektrum bei Mensch und Tier (Hund, Pferd und Katze etc.) zum Tragen. Die wichtigsten Indikationen sind:
Enzyme in Therapie und Prophylaxe
Die Horvi-Enzym-Therapie eignet sich ebenso zur Behandlung von Krankheiten als auch zur Prophylaxe, um Gesundheit vorausschauend zu erhalten:
- Sie begleitet und unterstützt Veränderungsprozesse z. B. zugunsten der Aufrechterhaltung von Vitalität im Alter, wenn der Organismus anfälliger für Krankheiten wird. Hier wirkt die HET kräftigend und stimulierend - im Sinne einer Zunahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
- Sie empfiehlt sich zur Prophylaxe bei Praecancerosen. Denn von ersten Zellveränderungen bis zum Ausbruch der Krankheit ist es oft ein langer Weg. Zur Vorbeugung ist insbesondere Patienten zu raten, deren Familien-Anamnese bereits Krebserkrankungen aufweist.
Indikationen zur Enzymtherapie
Die hochwertigen Präparate kommen in einem breiten Wirkungsspektrum zum Tragen. Die wichtigsten Indikationen sind:
- Krebserkrankungen unterschiedlicher Art
- Tumortherapie (Bremsung des Tumorwachstums,
Minderung der Chemotherapie-Nebenwirkungen)
- Autoimmunerkrankungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen, alle Formen von
Gelenkarthrosen
- Migräne, Kopfschmerzen
- Entzündungen, viral oder bakteriell bedingt
- Allergien Heuschnupfen, Asthma
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Erkrankungen im Lungen- und Bronchialsystem
- Hauterkrankungen
- Depressionen und Angstzustände
- Klimakterische Beschwerden
- Augenerkrankungen
- Borreliose
- Virale Erkrankungen wie Herpes, Gürtelrose
- Gefäßschäden, Durchblutungsstörungen
- Hormonstörungen
- Darmerkrankungen wie Colitis
- Virusinfektionen wie Gürtelrose und Folgezustände
- Wechseljahresbeschwerden, Schwitzen
- Vitalitätsverlust
- Schlafbeschwerden
- Stress wie Mobbing
- Entzündungen der Atemwege, Nebenhöhlenentzündungen
- Sehnenentzündungen
- Entzündungen der Gefäße, Muskeln, Gelenke
- Wundbehandlung
- Gastritis, Blähungen, Darmerkrankungen
- Nervenleiden
- Rheuma
- Als Schmerztherapie
Enzyme in der Tiermedizin
Die Horvi-Enzym-Therapie hat sich seit vielen Jahren auch in der Tiermedizin bestens bewährt.
- In der Regel zeigen insbesondere Tiere ein sehr positives und häufig auch schnelles Ansprechverhalten auf die Horvi-Enzym-Therapie
- Unter dem Einsatz von Horvi-Enzym-Präparaten ist eine Doping-Problematik, wie sie sich z. B. im Pferdesport stellen kann, definitiv ausgeschlossen. Die natürlichen Enzyme fallen nicht unter verbotene Substanzen zur künstlichen Leistungssteigerung.
Wertvoll zu wissen: Was die HET ausmacht
Ganzheitlichkeit ist das Hauptprinzip der Horvi-Enzym-Therapie. Die HET betrachtet den Organismus als ein vernetztes System, in dem die Körperfunktionen untereinander in Wechselwirkung stehen. Therapieziel ist es, den erkrankten Organismus wieder in den gesunden "Normalzustand" zu versetzen.
Bei den Horvi-Enzym-Präparaten handelt es sich um saubere Heilfaktoren, da
- Horvi die Naturkomplexe so belassen, wie sie sind,
- diese bei der Aufnahme und Verwertung nicht zu
Abspaltungsreaktionen und Spaltprodukten im Körper
führen,
- diese nebenwirkungsfrei sind - selbst bei Langzeittherapien,
- keine Überdosierung möglich ist, weil es sich um
Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000.000) handelt.
Wichtiger Hinweis:
Die HET ist nicht mit der Homöopathie zu verwechseln. Die Präparate von Horvi-EnzyMed sind zwar Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000'000), nicht jedoch stufenweise potenziert Verdünnungen im Sinne der Homöopathie.
Präparate wie C 33 und C 300 geben keine Potenzen an, sondern sind Produkt-Eigennamen.
Anwendungshinweise
Alle Horvi-Enzym-Ampullen können jedoch auch als Trinkampullen eingesetzt werden. Diese Applikationsform eignet sich besonders für Kleinkinder und Patienten, die keinen Alkohol vertragen, da Ampullen keinen Alkohol enthalten.
Geeignet für Patienten mit chronischen Schmerzen und chronischen Erkrankungen jeglicher Art.
"Die Horvi-Enzym-Therapie behandelt keine Krankheit, sondern den ganzen Menschen."
Empfehlungen von Horvi-Enzym-Med zu Unverträglich-keiten / Verträglichkeiten:
Mistel: Horvi-Therapie sollte NICHT zusammen mit der Mistel-Therapie einsetzen!
Bestrahlungen: Zur Strahlentherapie kann (sollte!) die Horvi-Therapie parallel laufen.
Chemo: Falls eine Chemotherapie gemacht wir, kann (sollte) die Horiv-Therapie zischen den Intervallen gegeben werden.... die Intervalle sollten aber mindestens 2 Wochen auseinander liegen.
Cortison: Eine gleichzeitige Gabe von Cortison kann erfolgen.
Laut Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic sind Horvi-Präparate in der Schweiz nicht zugelassen!
Die Horvi-Präparate sind in Holland und in der ganzen Europäische Union (EU) zugelassen!
Von dieser Reintoxin-Enzym-Therapie lässt sich heute sagen, dass sie zu 75% eine alleinige Heilmethode ist und zu 25% ist sie dann noch fähig, andere Naturstoffe in ihrer Wirksamkeit hochgradig zu aktivieren.
Daher: Reintoxine bekämpfen keine Symptome, sondern sind echte Heilmittel!
Das Positive dieser Therapie ist, dass, wenn das richtige Enzym zugeführt wird, die gestörte Zelle wieder die richtige Funktion aufnimmt, während intakte Zellen nicht beeinflusst werden.
Original Horvi-Enzym-Therapie (Reintoxintherapie) nach Dr. Waldemar Diesing
Schlangengifttherapie
Die Verwendung von Substanzen und Giften aus dem Tierreich für Heilzwecke ist Jahrtausende alt. Vom Gift zum Heilmittel war es noch ein langer Weg.
Erst die Entdeckung der komplexen Vielzahl von Enzymen in den Tierstoffen lassen heute die alte Medizin in einem anderen Licht erscheinen. Bei den Schlangen-Reintoxinen, die heute verwendet werden, handelt es sich um Enzymkomplexe, die mit einem speziellen fermentativen Verfahren vornehmlich aus Schlangen-, aber auch aus anderen Tiergiften gewonnen werden.
... Das Leben ist ohne Enzyme nicht denkbar. Im menschichen Köprer lassen sich mehrere tausend Enzyme identifizieren.Die Funktion der meisten von ihnen ist bis heute noch nicht ausreichend geklärt worden, aber wir wissen, daß sie essentiell an Lebensprozessen beteiligt sind. Ohne eine ausreichende Anzahl und funktionsfähiger Enzyme kommen Stoffwechselvorgänge zum erliegen mit schweren Folgen.
Erst ein Jahrhundert nach Herings Einführung von Schlangengiften in die Homöopathie gelang es (1937) Dr. Waldemar Diesing nach umfangreicher Forschung die Schlangengifte von ihren Eiweißbrücken zu befreien (dem Lösungsfluidum der Giftdrüse), womit der Gesamtkomplex der Schlangengiftenzyme der Heilkunde zur Verfügung stand; denn vordem enthielt das Rohgift 85 % Eiweiß, was einen therapeutischen Einsatz unmöglich machte (nur in homöopathisch stark verdünnter Form). Dr. Waldemar Diesing ist als Pionier der Schlangengifthterapie zu bezeichnen.
Bei den Reintoxinen, die als Arzneimittel eingesetzt werden, handelt es sich um reine Enzymkomplexe (vom stark eiweißhaltigen Gift befreit),die mit einem speziellen fermentativen Verfahren vornehmlich aus Schlangen-, aber auch aus anderen Tiergiften, gewonnen werden.
Gift als Heilmittel?
Ob ein Gift giftig oder ein Heilmittel ist, hängt nicht nur vom Wirkstoff allein ab, sondern von dessen Menge und Aufbereitung. Deshalb soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Reintoxin- Enzymkomplexe im Mengenverhältnis homöopathischen Dosierungen (etwa D6, in der forte Form D4) entsprechen, weshalb eine Überdosierung, geschweige denn eine Vergiftung, unmöglich ist.
Enzyme sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie u.a. Krankheitserreger und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.
Zudem besitzen Enzyme eine regulierende Wirkung. Beispielsweise aktivieren sie bei geschwächtem Immunsystem die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsfähigkeit. Andererseits vermögen sie, ein überreagierendes Immunsystem – wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist – auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen.
Ob Reparatur oder Regulation, Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen werden hingegen nicht beeinflusst. Diese außerordentlichen modulierenden Fähigkeiten nutzt die Horvi-Enzym-Therapie für die (Wieder-) Erlangung bzw. den Erhalt der Gesundheit.
Die Schlange und das Weltenei
(Pelasgischer Schöpfungsmythos)
Im Anbeginn der Welt gab es nur das finstere Urmeer Nun (Chaos), aus dem Eurynome, die Mutter der Welt, nackt hervorging. Zuerst trennte sie das Meer vom Himmel und tanzte einsam auf den Wellen gen Süden. Da erhob sich hinter ihr der Nordwind und die Göttin spürte, daß das Werk der Schöpfung beginnen konnte. Also rieb sie den Wind zwischen ihren Händen und es ward die Riesenschlange Ophion. Eurynome tanzte nun immer wilder, bis sich Ophion, lüstern geworden, um ihre göttlichen Glieder schlang und sich mit ihr paarte. Dann nahm die Göttin die Gestalt einer Taube an, und legte beizeiten das Weltenei. Auf ihr Geheiß wand sich die Schlange siebenmal um das Ei und bewachte es, bis es ausgebrütet war. Aus dem Weltenei wurden alle Dinge geboren: die Gestirne des Himmels sowie die Erde mit all ihren Lebewesen und der Sonnengott Re, der die Welt erhellte.
Schlangengifte im Vergleich
Bothrops lanceolatus (Lanzenotter; Crotalinae; trop. Asien u. Amerika): Das Gift der Lanzenotter wirkt insbesondere auf Blut und Gefäße. Ein Biß führt zu Schmerzen, Ödem und Blutung; Eiterung, Nekrosen und Gangräne sind weitere Folgen. Das Bothrops-Gift zeichnet sich durch den Gehalt koagulierender Enzyme aus; daher die Neigung zu Thrombosen und Embolien mit nachfolgender Lähmung. Die homöopath. Indikationen, z.B. Sprachstörungen oder Lähmungen nach Schlaganfall, sowie Gangräne leiten sich aus der Giftwirkung ab. Gebräuchlich sind mittlere Potenzen.
Crotalus horridus (Klapperschlange; Crotalinae; Nordamerika):Humboldt verwendete das Crotalus-Gift noch zur Gelbfieberprophylaxe; es ruft gelbfieberähnliche Symptome hervor. Das Crotalus-Gift führt v.a. zu Blutgerinnungsstörungen. Homöop. Ind. wie z.B. Hämorrhagien ("Blutungen aus allen Körperöffnungen") leiten sich aus der Giftwirkung ab. Gebräuchlich sind mittlere Potenzen.
Elaps corallinus (Korallenotter; Viperidae; Südamerika): Im Elaps-Gift überwiegen Hämotoxine; Es wirkt bevorzugt auf die Lungen, wo es Kältegefühl und blutigen Auswurf verursacht. Zu den homöop. Ind. zählen Mischinfektionen mit oder ohne Lungenbeteiligung. Gebräuchlich sind mittlere Potenzen.
Lachesis muta (Buschmeister; Viperidae; Mittel- und Südamerika): Im Lachesis-Gift dominieren Hämotoxine und Neurotoxine sowie stark wirksame Enzyme, die proteolytische,koagulierende und zellauflösende Eigenschaften besitzen. Die Giftwirkung konzentriert sich auf Blut und Nerven. Lachesis wird in der Homöopathie vielfältig gebraucht, z.B. bei: a) Allergien, bakteriellen oder viralen Infekten sowie bei septischen Fiebern. b) Blutgerinnungsstörungen c) Venenleiden d) Manischen Erregungszuständen. Lachesis ist in allen Potenzen gebräuchlich.
Naja tripudians (Kobra; Elapidae; Indien und China): Das Gift der Brillenschlange konzentriert seine Wirkung besonders auf den Herzmuskel, den es erst erregt und später lähmt. Dies ist auf ein curareähnlich wirkendes Cardiotoxin zurückzuführen, das noch in Verdünnungen von 1:400 zu Herzstillstand führen kann. Außerdem fand man im Kobragift blutdrucksenkende Substanzen. Zu den homöop. Ind. zählen daher Herzleiden wie z.B. postinfektiöse Klappenfehler, Rhythmusstörungen, Blutdruckschwankungen oder Angina pectoris. Gebräuchlich sind vor allem mittlere Potenzen.
Vipera berus (Kreuzotter; Viperidae; Europa): Im Gift der Kreuzotter dominieren Hämotoxine, Neurotoxine und proteolytische Enzyme. Die Giftwirkung konzentriert sich auf die Gefäße. Durch den Biß kommt es zu Ödemen, Blutgerinnungsstörungen, Schädigung der Gefäßwände (v.a. Venen). Viel beschrieben sind heftige Schmerzen am gebissenen Glied, die noch nach Jahren periodisch wiederkehren und bspw. durch Wetterwechsel ausgelöst werden. Auch Kachexie und Neigung zu Apoplex zählen zu den Bißfolgen. Zu den homöopath. Ind. gehören Venenleiden wie Krampfadern, Unterschenkelgeschwüre, Neigung zu Venenentzündung und Thrombose. Das Mittel findet jedoch auch nach Schlaganfall Anwendung. Gebräuchlich sind mittlere Potenzen.