Die SANUM-Therapie mit bewährten immunbiologischen und isopathischen Präparaten.
Langjährige Forschung umgesetzt mit modernster Technologie.
Entscheidende Bedeutung hat das innere Körpermilieu
Um diese bedeutende Lebensgemeinschaft zu erhalten, ist es lebensnotwendig, unser inneres Milieu in den Körpersäften und Geweben in biologischer Ausgewogenheit zu wahren und zu pflegen. Erst wenn sich das Milieu aus diesem Zustand heraus über längere Zeit durch innere oder äußere Störeinflüsse verändert, können sich aus den harmlosen Mikroorganismen schädliche Mikroben entwickeln. Aus den uns freundlichen Symbionten werden dann Parasiten, die zunehmend unser Blut schädigen und es ohne Einsatz einer geeigneten biologischen Therapie schließlich auch zerstören.
Auf das Säure-Basen-Verhältnis kommt es an
Von entscheidender Bedeutung dafür, ob das innere Milieu des Körpers biologisch zu einer guten Gesundheit ausgeglichen ist oder so verschoben ist, daß es die anwesenden Mikroorganismen stimuliert, sich unter Gestaltwandlung von Symbionten zu Schadmikroben zu entwickeln, ist der je-weilige Säure-Basen-Status in den Säften und Geweben des Körpers. Für die Stoffwechselvorgänge in lebendigen Organismen überall ist das Säure-Basen-Verhältnis eine ganz elementar-existentielle Gegebenheit, die ein biologisch-organisches Leben überhaupt erst ermöglicht. Im Zusammenhang damit stehen lebenswichtige Stoffwechselabläufe in unserem Körper bis ins Innere seiner Billionen von Zellen.
Wie in einer elektrischen Batterie der Säuregrad über ihre Leistungsfähigkeit entscheidet, so entscheidet der „Säuregrad“ auch in unserem Körper über unseren Gesundheitszustand. Auch in unserem Körper spielt das Säure-Basen-Verhältnis entscheidend hinein in lebenswichtige bioelektrische Vorgänge des Stoffwechsels einer jeden Zelle. Diese weist bei guter Gesundheit ein hohes elektrisches Potential zwischen dem Zellkern und der Zellmembran auf, das 70 Millivolt und mehr beträgt.
Das Säure-Basen-Verhältnis drückt sich in unserem Körper in dem sogenannten pH-Wert aus. Das ist ein Meßwert, der im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten - wie auch im Harn - zur Diagnose und zur Kontrolle des Gesundheitszustandes ermittelt wird. Der pH-Wert des fließenden Blutes eines gesunden jungen Menschen bewegt sich gegen 7,4 und liegt damit, da größer als 7,0, im leicht basischen Bereich. Zwischen diesem Blut-pH-Wert und dem des Gewebes besteht auch bei einem Gesunden in aller Regel ein gewisser Antagonismus, das heißt eine gegenläufige Einstellung der pH-Werte. Das bedeutet, daß der pH-Wert des gesunden Gewebes dann nur wenig unter dem Neutralwert 7,0 liegt. Bei schwerkranken Menschen drückt sich dieser Antagonismus in einem viel größeren pH-Wert-Unterschied aus. Das kranke Blut kann hierbei einen pH-Wert von 7,8 haben, während das ebenso kranke Gewebe mit einem pH-Wert von weit unter 7,0 ins Saure abgesunken ist.
Isopathika: Es handelt sich hierbei um Homöopathika, die nach den Originalvorgaben des deutschen Wissenschaftlers Prof. Dr. Günther Enderlein hergestellt werden. Der gedankliche Hintergrund für die Herstellung und Anwendung dieser Arzneien ist die Veränderlichkeit mikrobieller Formen. Ein Zusammenleben zwischen höherentwickelten Mehrzellern, z.B. Säugetieren und endobiontisch in ihren Säften und Zellen lebenden Kleinstformen von Mikroben (Endobionten), ist existentiell wichtig für den Makroorganismus. Wenn diese Symbiose gestört ist, z.B. durch Milieuveränderungen, kann es zur krankmachenden Aufwärtsentwicklung der Endobionten zu Mikroben mit den entsprechenden Krankheitssymptomen kommen. Durch die Gabe der Isopathika kann das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.
Immunmodulatoren: homöopathische Arzneimittel, welche die körpereigene Abwehr regulieren, indem sie ein überaktives System dämpfen und ein erschöpftes aktivieren.
Sanukehle: Nach immunologischer Definition handelt es sich dabei um Teilantigene, die erst durch die Bindung an einen Carrier (Eiweißstoff) ihre Antigenität erlangen. Die Sanukehle werden aus den Polysacchariden bestimmter Bakterien hergestellt und dienen im Körper als „Fremdstoffsammler“, weil sie krankmachende Fremdeiweiße und Toxine binden.
Pflanzen- und Organprodukte: Zur Begleitung und Unterstützung der isopathischen Therapie werden Homöopathika aus dem Pflanzen- und Tierreich sowie aus physiologischen Carbonsäuren hergestellt, die besonders der Ausleitung und Wiederherstellung eines ungestörten Säure-Basen-Haushaltes und Energiestoffwechsels dienen oder das Immunsystem unterstützen.
Dunkelfeldmikroskopie und Sanum
Therapie nach Prof. Enderlein
Der menschliche Organismus lebt in ständiger Symbiose mit den verschiedensten Mikroorganismen wie z. B. Bakterien, die in verschiedenen Bereichen des Körpers vorkommen können.
Im Darm existieren neben nützlichen Keimen wie Escheria coli jedoch auch pathogene Formen wie der Pilz Candida albicans. Im Bereich der Mandeln können spezielle Kokkenarten Krankheiten produzieren, während wiederum Schimmelpilze im Käse oder Hefepilze im Brot für den Menschen nicht pathogen sind.
Auch das Blut von Menschen ist von Mikroorganismen besiedelt. Dies wurde bereits von einem französischen Forscher namens A. Bechamp (1816-1908) festgestellt. Danach enthielten alle pflanzlichen und tierischen Körper kleinste Partikel, die nach dem Tod des Organismus weiterleben und aus denen durch Umwandlung neue Mikroorganismen entstehen.
Die Ansicht, dass Mikroorganismen einen Formenwandel durchmachen, stand und steht auch heute noch diametral zur herrschenden Lehrmeinung des sog. Monomorphismus, die einem Organismus lediglich eine einzige Form und Funktion zuspricht.
Im Jahre 1916 entdeckte der deutsche Forscher Prof. Günther Enderlein (1872-1968) im mikroskopischen Blutdunkelfeld bewegliche Kleinstlebewesen, die unterschiedliche Strukturen annehmen können. Aus diesen Forschungen entwickelte sich die Idee des Pleomorphismus- der Vielgestaltigkeit und Wandelbarkeit von Mikroben. So tragen wir alle eine niedere, harmlose Entwicklungsstufe des Tuberkulose Bazillus in uns in Form von mikroskopisch kleinen Entwicklungsstadien, belebten Eiweißkörpern, die uns keinen Schaden machen können. Enderlein nannte diese wandelbaren Mikrobenformen Endobionten. Diese sind in niederen Entwicklungsphasen für uns sogar teils lebenswichtig und somit unersetzlich. Sie beeinflussen ganz erheblich den Zustand des Blutes, seine Gerinnungsfähigkeit, die Beweglichkeit und Lebensdauer der roten Blutkörperchen, Fließeigenschaften und vieles mehr.
Darüber hinaus sind diese kleinen Mikrobenformen in der Lage, höhere und damit pathologische Wuchsformen wie spezielle Bakterien, Viren oder Pilze abzubauen und in ein für den Organismus unschädliches Stadium zurückführen.
Diese Prozesse der mikrobiologischen Auf- und Abwärtsentwicklung finden im menschlichen Organismus permanent statt.
Durch falsche Lebensweise und den damit verbundenen Milieuverschiebungen finden Aufwärtsentwicklungen von Mikroben im menschlichen Organismus statt, die dann zu Krankheiten führen können, wobei die Selbstregulation zu niederen Entwicklungsstadien dadurch mehr und mehr verloren geht.
Nach Enderlein beruhen also alle Krankheiten des Endobiosekomplexes auf der Aufwärtsentwicklung des Endobionten zu höheren Entwicklungsstadien und damit parasitären Wuchsformen mit einem eigenen, die Körpersäfte vergiftenden Stoffwechsel.
Aus der Erkenntnis der Wandelbarkeit der Formen und der Tatsache der biologisch notwendigen Symbiose zwischen dem Organismus und dem in ihm lebenden Endobionten entwickelte Enderlein die isopathische Medizin mit ihren speziellen biologischen Heilmitteln.
In seiner “Bakterien Cyklogenie“ beschreibet Enderlein die Entwicklung der beiden Schimmelpilzarten Aspergillus niger und Mucor racemosus. Beide Pilzarten kommen als Endobionten in allen Entwicklungsformen im menschlichen Organismus vor. Während der Mucor racemosus Endobiont bei zu hoher Entwicklung zur sog. Stausucht führt, einer Blutverdickung und den damit verbundenen Fließstörungen, die sich als Durchblutungsstörungen, venösen Stauungen, Thrombosen, Hämorrhoiden, also chronische, latente und akute Gefäßsystemstörungen darstellen, verursacht der Aspergillus Störungen im Bereich des Knochensystems, der Schilddrüse, Lungenerkrankungen sowie urogenitale Symptome.
Die Krankheitserscheinungen werden im Sinne der endobiontischen Rückentwicklung parasitärer Mikrobenformen auf elementare Weise behandelt.