Long Covid oder Post Covid als körperliche und psychische Herausforderung
Long Covid ist nicht nur eine Belastung für den Organismus, sondern vor allem auch für die Psyche. Derzeit werden neben der chronischen Erschöpfung (Fatigue) und körperlich anhaltenden Beschwerden wie Schwindel und Veränderungen im Gehirn vor allem auch psychosoziale Folgen wie etwa vermehrte Angst beobachtet. Wie sich Long Covid zeigt und welche Behandlungen derzeit empfohlen werden.
HOMÖOPATH BILOBA NATURHEILPRAXIS
diplomierter Naturarzt NVS
Martin Nötzli
Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut, Gesundheitspädagoge
Derzeit werden unterschiedliche Hypothesen der Entstehung von Long Covid diskutiert und untersucht. Das Immunsystem scheint dabei unter anderem eine wichtige Rolle zu spielen. Dabei taucht immer wieder der Begriff der Erregerpersistenz auf. Dieser medizinische Ausdruck beschreibt ein Überdauern der Viren im Körper, obwohl die eigentliche Infektionskrankheit bereits ausgeheilt ist, was zu wiederholten Immunreaktionen und damit zu einer Chronifizierung führen kann. Gleichzeitig beobachtet man, dass Covid-19 bestimmte Fehlreaktionen des Immunsystems verursachen könnte bzw. dass spezielle Autoantiköper, die bei Long Covid vorkommen können, das autonome Nervensystem, das den Kreislauf steuert, beeinflussen könnten. Mittlerweile weiß man auch, dass das Coronavirus in das menschliche Gehirn vordringen kann, was erklären könnte, warum neben dem klassischen Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn das neuronale System bei Long Covid auch dann noch betroffen sein kann, wenn an sich kein Virus mehr im Körper nachweisbar ist. Das ist auch eine mögliche Erklärung dafür, warum das biochemische Gleichgewicht bestimmter Neurotransmitter, die für unser Wohlbefinden verantwortlich sind, im Zuge einer Covid-19-Infektion gestört werden und damit neuropsychologische Erkrankungen als Folge von Covid-19 entstehen oder sich verstärken können. Auch ein möglicherweise eingeschränkter Hirnstoffwechsel könnte ein Hinweis für die Entstehung von Long Covid-Symptomen sein.
Was versteht man unter Post COVID und/oder Long COVID?
Viele Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, berichten über anhaltende Beschwerden und fühlen sich auch Monate nach der Erkrankung noch nicht wieder leistungsfähig. Schätzungen zufolge leiden ca. 10-20% nach Infektion mit SARS-CoV-2 an ständiger Müdigkeit und Schwäche (Fatique). Des Weiteren werden Symptome wie Husten und Atemnot, Schmerzen, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, depressive Verstimmungen, Schlaf- und Angststörungen sowie neurologische Symptome wie die Verminderung der Konzentrations- und Merkfähigkeit oder Wortfindungsstörungen genannt. Man nennt diese Symptomatik auch Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID-Syndrom. Im engeren Sinne versteht man unter Post-COVID die unmittelbaren Folgen eines schweren Verlaufs. Durch das lange Liegen haben sich die Muskeln abgebaut, eine gesunde Atmung muss wieder erlernt werden, Organschäden müssen sich regenerieren und die psychischen Folgen von Todesängsten verarbeitet werden. Long COVID kann auch Menschen treffen, die einen milden Krankheitsverlauf hatten. Diese fühlen sich nach einer SARS-CoV-2 Infektion zwischenzeitlich wieder deutlich besser oder gesund bis plötzlich Wochen oder Monate später ein deutlicher Rückfall eintritt und die Leistungsfähigkeit massiv einbricht.
Eine SARS-CoV2-Infektion scheint "schlafende" Viren im Körper zu wecken
Als ich das erste Mal von Post-COVID bzw. Long-COVID hörte, fühlte ich mich an meine Patienten erinnert, die unter einer chronischen Aktivierung des Epstein-Barr-Virus (EBV) leiden. Auch sie klagten im Erstgespräch über Symptome wie Erschöpfung, Schwäche, depressive Verstimmung, Schlafstörungen und den sogenannten „Gehirnnebel“. Long-COVID-Patienten kann man mittels Bioresonanzdiagnostik die Aktivität anderer Herpes-Viren, allen voran des EBV testen. Herpes-Viren können sich im Körper in einem inaktiven ("schlafenden") oder aktiven Zustand befinden. Inzwischen gibt es auch erste Studien, die eine Zusammenhang zwischen Long-COVID und einer Reaktivierung des EBV vermuten lassen (z.B. Gold,J.E.; Okyay,R.A.; Licht, W.E.; Hurley, D.J. Investigation of Long COVID Prevalence and Its Relationship to Epstein-Barr Virus Reactivation. Pathogens 2021, 10, 763).
Die Therapie bei Long COVID beinhaltet verschiedene Maßnahmen
Bei Patienten mit chronischer EBV-Aktivierung bietet nach meiner Erfahrung ein ganzheitlicher Therapieansatz sehr gute Erfolgschancen. Dieser Behandlungsansatz beinhaltet meist eine Ernährungsumstellung, allgemeine Entgiftungsmassnahmen bis zur gezielten Ausleitung von Schwermetallen, eine Therapie der Nebenniere zur Senkung der Stresshormonlevel sowie gegebenenfalls Massnahmen zur psychischen Stabilisierung.
Wie die Ernährung bei der Covid-19-Pandemie helfen kann, die folgenden Richtlinien zusammen, an der sich eine gesunde Ernährung und Lebensweise orientieren sollte, wenn man damit sein Immunsystem so stärken möchte, dass man künftig besser vor Infekten (insbesondere Covid-19) geschützt ist:
Ausleitung von Impf Toxinen mit Bioresonanztherapie
Impf-Ausleitung, Abwehrsteigerung, Impfschäden, Toxinausleitung.
Sicher ist Ihnen bekannt, dass man bei vielen Erkrankungen – besonders bei allergischen und chronischen – mit herkömmlichen medizinischen Methoden nur sehr schwer eine Besserung erzielen kann, selten Heilung. Das therapeutisches Ziel ist es, Ihnen so gut und so schnell wie möglich zu helfen. Deshalb haben ich nach Methoden gesucht, die neue Ansätze in Diagnose und Therapie ermöglichen.
Einer dieser Ansätze ist die BICOM Bioresonanztherapie. Diese Therapie ist eine schmerzlose Behandlungsmethode für verschiedene Erkrankungen. Sie ist besonders wirkungsvoll, da sie bei den wirklichen, versteckten Ursachen krankmachender Prozesse ansetzt und darüber hinaus frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.
Die BICOM Bioresonanztherapie ist ein ganzheitliches biologisches Verfahren, das sich seit über 20 Jahren bei zigtausenden Patienten bewährt hat.
In den folgenden Abschnitten geben ich Ihnen eine kleine Übersicht, was die BICOM Bioresonanztherapie ist, wie sie wirkt und wie Sie selbst die Behandlung wirkungsvoll unterstützen können.
Vor der Therapie steht die Diagnose
Mit einem speziellen schmerzlosen Testverfahren findet der Therapeut heraus, ob Unverträglichkeiten vorhanden sind, ob bestimmte Organe geschwächt sind oder ob Giftstoffe negative Auswirkungen auf den Körper haben etc. So entdeckt man schnell die wirklichen, aber versteckten Ursachen Ihrer Beschwerden.
Was ist die BICOM Bioresonanztherapie?
Die Bicom Bioresonanztherapie ist eine sanfte, nebenwirkungsfreie, computergesteuerte Schwingungstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregt und so in sehr vielen Fällen zur Gesundung führt.
Der menschliche Körper strahlt unterschiedliche elekromagnetische Schwingungen ab: Zelle, Gewebe und Organe haben jeweils spezifische Schwingungen. Diese Einzelschwingungen stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig. Gemeinsam bilden sie das Gesamtschwingungsspektrum des Patienten, das individuelle Schwingungsbild.
Sie können sich vorstellen, dass die Schwingungen eines gesunden Menschen anders strukturiert sind als die Schwingungen eines kranken Menschen. Bei kranken Menschen stören die im Körper gespeicherten Schwingungen von Fremdstoffen wie z.B. Amalgam, Bakterien, Viren, Allergenen, Pilzen etc. das Schwingungsbild.
Diese störenden elektromagnetischen Schwingungen werden über Elektroden, die an bestimmten Körperstellen angelegt werden, aufgenommen und in das BICOM Gerät geleitet. Hier werden die Schwingungen umgewandelt und anschliessend als heilende Therapieschwingungen an den Körper des Patienten weitergegeben. Zu keiner Zeit wird dem Körper Strom zugeführt.
Die BICOM Bioresonanztherapie führt zu einer deutlichen Stärkung Ihrer eigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte.
So funktioniert die BICOM Bioresonanztherapie
Mittels des BICOM Gerätes werden krankmachende Schwingungsmuster in therapeutisch wirksame Schwingungsmuster umgewandelt.
Behandlungsablauf
Durch die Diagnose weiss der Therapeut, welche Belastungen Ihr Organismus am wenigsten verkraftet und die somit therapiebedürftig sind.
In den meisten Fällen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt und über eventuelle begleitende Massnahmen gesprochen.
Bei der Behandlung mit dem BICOM Gerät werden Elektroden angelegt, und der Patient kann entspannt sitzen oder liegen. Die Therapie wird als angenehm empfunden und ist völlig schmerzfrei.
Ziel der Therapie ist es, die krankmachenden Einflüsse zu vermindern, um so die Selbstheilungskraft des Organismus wieder in Gang zu bringen.
Die Anzahl der Behandlungen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gewöhnlich werden Sie bereits nach einigen Behandlungen eine Verbesserung bemerken. Bitte informieren Sie Ihren Therapeuten über jegliche Veränderungen Ihres Befindens.
Was können Sie tun, um Ihre BICOM Bioresonanztherapie wirkungsvoll zu unterstützen?
Bitte essen Sie während des gesamten Behandlungszeitraumes und möglichst auch danach weder Schweinefleisch noch Wurst, den diese belasten Ihr Lymphsystem.
Essen Sie ausserdem so wenig Zucker wie möglich. Zucker schädigt die Darmbakterien und begünstigt viele mit dem Darm zusammenhängende Krankheiten. Trinken Sie während des gesamten Behandlungszeitraumes viel mineralarmes Wasser.
Nur mineralarmes Wasser kann in Ihrem Körper abgelagerte Schadstoffe gut ausleiten und ist deshalb das ideale Getränk zur Entgiftung.
Vor und nach der Therapie sollten Sie für mindestens vier Stunden auf den Genuss von Kaffee und Alkohol verzichten!
Müdigkeit nach der Therapie, Wärme- oder Kältegefühl oder leichtes Schwitzen sind Reaktionen auf die Therapie und klingen meist kurzfristig wieder ab.
Therapiemöglichkeiten
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Immunbiologische und isopathische Therapie
Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Nosodentherapie: Krankheit mit Krankheit heilen
Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus sterilisierten Krankheitsprodukten hergestellt werden. Sie sollen den Heilungsprozess bei hartnäckigen Krankheiten in Gang bringen.
Nosoden oder ein gleichzeitig verabreichtes homöopathisches Medikament unterstützt werden.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
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