Wussten Sie, dass - sich die Anzahl der Allergieerkrankten auf Schimmelpilze in den letzten 15 Jahren verdoppelt hat? - in Deutschland, Österreich und der Schweiz zirka 8 Millionen Menschen betroffen sind. - unser Zeitalter der Energieeinsparung mit dicht schließenden Fenstern und höherer Wärmedämmung wichtigste Ursache dafür ist.
ein signifikanter Zusammenhang zwischen - Infektionskrankheiten, - Allergien, - Reizungen der Augen und Atemwege sowie - Müdigkeit, - Gliederschmerzen und dem Vorhandensein verschiedener Schimmelpilzarten in Räumlichkeiten besteht.
Schimmelpilze sind überall verbreitet.
Sie kommen in allen verrottenden organischen Materialien vor.
Die Schimmelpilzsporen sind die Allergenträger der Schimmelpilze.
Sie werden von unterschiedlichen Schimmelpilzarten zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Menge freigesetzt.
Schimmelpilze können für unterschiedliche Allergietypen verantwortlich sein, weshalb ausgehend von der Anamnese, die jeweils geeignete Nachweismethode gewählt werden muss. Allergien auf Schimmelpilzsporen sind meist vom Typ I, aber auch Typ IV-vermittelt (s. LTT Schimmelpilze). Anders als häufig angenommen, müssen Schimmelpilzallergien nicht ganzjährig auftreten. Die häufig saisonal auftretenden Beschwerden (v.a. Juni – September) lassen sich durch jahreszeitlich abhängige Sporenzeiten erklären. Die Beschwerden sind so zahlreich wie die Pilze und ihre Verbreitung selbst.
Sie reichen von: - Schnupfen - Husten - Niesanfällen - Urtikaria (Nesselfieber) bis hin zum - Asthma.
Schimmelpilze bevorzugen feucht-warmes Klima. Und solche Ecken findet der Schimmelpilz in vielen Wohnungen, zum Beispiel in den Luftbefeuchtern an der Heizung, schön warm und allzeit feucht gehalten; aber auch in Blumentöpfen, im Ausguss der Spüle und ganz besonders hinter Schränken nahe der Wand, wo die Luft kaum zirkuliert. Viele der ca. 10.000 bekannten Schimmelpilzarten sind ausgesprochen potente Allergene, wobei aber nur wenige davon in Wohnräumen vorgefunden werden. Die wichtigsten im Wohnbereich vorkommenden Pilze sind die Gattungen Alternaria, Aspergillus, Cladosporium und Penicillium. Einen typischen "Wandschimmelpilz" gibt es nicht. Es herrscht ein buntes Nebeneinander verschiedener Arten.
Vor allem bei chronischer Symptomatik sollte auch an eine mögliche Typ IV-Sensibilisierung gedacht werden.
Typ IV-Allergie: Verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion, z.B.
- Ekzeme
- systemische Immunerkrankungen
- Kopfschmerzen
- Augenbrennen
- Erkältungssymptome
- und viele weitere unerklärliche Symptome
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei Schimelpilzen in Frage kommen.
Homöopathie
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Phytotherapie
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Akupunktur:
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.
Allgemeine Information:
Schimmelpilze wachsen überall dort, wo es feucht und warm ist bzw. wo man pflanzliche Stoffe findet, die sie als Energiequelle nutzen (Schimmelpilze besitzen im Gegensatz zu Pflanzen kein Chlorophyll und können daher ihre Energie nicht aus Sonnenlicht gewinnen).
Ein Schimmelpilz besteht aus einem Zellgeflecht, den sog. Hyphen, die zuerst oberflächlich, später auch in die Tiefe gehend, die Wand und andere Materialien besiedeln. Nach längerem Befall werden die betroffenen „Energiequellen" zerstört: Baustoffe und Tapeten werden zersetzt, Holz und Papier werden bröselig, Putz und Farben blättern ab. Eine weitere typische Energiequelle ist Blumentopferde bzw. abgestorbene Teile von Zimmerpflanzen sowie Lebensmittel.
Wie alle Lebewesen brauchen auch Pilze Wasser zum Wachsen. Fehlt das Wasser, stirbt der Pilz jedoch nicht ab, sondern bildet sog. „Dauerzellen" aus. Diese ermöglichen es dem Pilz, "Notzeiten" zu überstehen. Bei erneut günstigen Wachstumsbedingungen (Feuchtigkeit) wächst er dann weiter. Die Sporen (Samen), die zur Fortpflanzung dienen sind mikroskopisch klein. Ständig schweben sie in der Luft, werden eingeatmet oder mit Nahrungsmitteln aufgenommen und können zu Allergien führen, wenn eine individuelle Sensibilisierung besteht.
Viele der ca. 10.000 bekannten Schimmelpilzarten sind ausgesprochen potente Allergene, wobei aber nur wenige davon in Wohnräumen vorgefunden werden.
Schimmelpilze benötigen zum Wachstum eine Temperatur von mindestens 20 °C und eine Luftfeuchtigkeit von über 70 %. In der Wohnung entsteht Luftfeuchtigkeit durch Kochen, Geschirrspülen, Baden, Duschen, Waschen, Wäschetrocknen, durch Zimmerpflanzen und Verdunstung. Eine Person verdunstet pro Nacht bis zu einem Liter Wasser. Dieses reicht aus, um die Luftfeuchtigkeit eines knapp 50 m2 großen Raumes bei einer Temperatur von 20 °C von 60 % auf 100 % zu steigern. So kann es in Schlafzimmern zu lang andauernden Wasserdampfbelastungen kommen. In Küchen und Bädern kommt es zu extremen und kurzzeitigen Spitzenbelastungen, bei denen eine Kondensation des Wasserdampfes kaum vermieden werden kann.
Im Bauwesen kommt es in Bereichen mit Kältebrücken und schlechter Außenisolierung zur Kondenswasserbildung. Dies ist der Fall, wenn in Altbauten neue gut dämmende Fenster eingebaut werden: Wo das Kondenswasser sich früher an der kalten Einfachverglasung sammelte, schlägt es sich nun durch die neue Isolierverglasung an der vergleichsweise kälteren Außenwand nieder. Schimmelbildung an Rolladenkästen oder in Raumecken sind die Folgen.
Als Folge konstruktiver Mängel treten Schimmelpilze auch in Neubauten auf, wenn die Gebäude nicht vollständig ausgetrocknet sind. Die wichtigsten im Wohnbereich vorkommenden Pilze sind die Gattungen Alternaria, Aspergillus, Cladosporium und Penicillium. Einen typischen "Wandschimmelpilz" gibt es nicht. Es herrscht ein buntes Nebeneinander verschiedener Arten.
Liegt eine höhergradige Sensibilisierung (hoher Stimulationsindex im LTT oder hochtitriger Nachweis von IgE oder IgG-Antikörpern) gegenüber einem oder mehreren dieser Schimmelpilze vor, ist eine Kontaktvermeidung wichtig.
Allgemeine Regeln für Schimmelpilzallergiker
Zu den allgemeinen therapeutischen Maßnahmen gehört in erster Linie die Kontaktvermeidung, was eine konsequente Sanierung der Allergenquellen voraussetzt. Außerdem sollte auf Topfpflanzen weitgehend verzichtet werden. Biomüll hat im Haushalt eines Schimmelpilzallergikers ebenso nichts verloren wie Luftbefeuchter oder Klimaanlagen.
Überschüssige Luftfeuchtigkeit, wie sie während der Nacht in Schlafzimmern oder bei Anwesenheit mehrerer Personen in Büros entsteht, muss weggelüftet werden (Durchzug für 10 Minuten, mindestens alle 2 Stunden). Die Bekämpfung der Schimmelpilze geschieht am besten durch bauliche Maßnahmen wie Vermeidung von Kondenswasser aufgrund von Kältebrücken (sichtbar durch Stockflecken). Wände sollten in der Lage sein, Feuchtigkeit zeitweise aufzunehmen und zu speichern. Speicherfähige Putzschichten, welche die Feuchtigkeit wieder abgeben, wenn die Luftfeuchtigkeit gesunken ist, verhindern, dass Wände dauerhaft nass bleiben.
Einmal entstandener Pilzbefall auf Baumaterialien lässt sich nur schwer dauerhaft beseitigen. Tapeten, Putz und Fugenmassen müssen in der Regel tief entfernt werden. Der Einsatz von Fungiziden sollte aufgrund der Giftigkeit dieser Substanzen vermieden werden. Außerdem stellt eine solche Maßnahme oft keine Lösung des Problems dar, da die Ursachen nicht bekämpft werden. Kurzfristig wirkt allerdings 3-4 %ige Essigessenz (in Lebensmittelgeschäften erhältlich). Mit getränktem Lappen wird die Schimmelstelle dreimal im Abstand von 30 Minuten betupft, danach mit Brennspiritus abgerieben.
Neben den o.g. Maßnahmen, die unabhängig von der individuell verantwortlichen Schimmelpilzspezies vorrangig sind, werden dem Patienten umseitige Angaben im individuellen Fall (positives Testergebnis im LTT-Schimmelpilze) hilfreich sein
Cladosporium ist eine Pilzgattung, die zu den am häufigsten anzutreffenden Schimmelpilzen gehört. Cladosporium-Arten kommen bevorzugt in Sumpfgebieten, im Wald und in Gärten vor, da sie gerne auf verfaulten Pflanzen bzw. auf Laub wachsen. Besonders empfindliche Personen sollten deshalb jegliche Gartenarbeit (vor allem Rasenmähen) unterlassen. Die Sporenfreisetzung erfolgt vorwiegend bei trockenem Sommerwetter. Außerdem trifft man sie in Gewächshäusern, in schlecht gereinigten Kühlschränken und auf Textilien, z. B. Leinenstoffen, an.
Aspergillus, der Gießkannenschimmel ist weltweit im Erdboden zu finden, wächst aber auch gerne auf Baumwollstoffen, auf Hanf, Jute und Kapok, auf Polstermöbeln und Schaumstoffmatratzen, Früchten, Gemüse und in Mehl. Der wärmetolerante Aspergillus fumigatus (Wachstumsoptimum bei 37-43°C) wächst auf Brot, welches er mit seinem bläulichgrünen Rasen überzieht. Später verfärbt er sich in rauchbraun. Aspergillus befällt weitere Nahrungsmittel wie Gewürze, (z.B. schwarzen Pfeffer), Kirschen, Trauben, Roggen- und Weizenbrot, Gerste, Mais, Reis und Fruchtsäfte, bewirkt aber kein Verderben der Lebensmittel. Außerdem gibt es bestimmte Lebensmittel, denen man bei der Herstellung absichtlich Aspergillus oder Penicillium zusetzt (z.B. Käse). Eine sehr „gute" Brutstätte sind warme gärende Pflanzenmassen, vor allem im Mist, Kompost, Biotonne, im Dünger, in Laubhaufen, in der Stallstreu und in stark feuchtem Heu, in Silagefutter und in Topfpflanzen, v.a. dann, wenn diese über der Heizung stehen. Weiterhin wächst er auch auf Tierkot (Vogelhaltung!), Holz, Papier und Tapeten sowie im Badezimmer (schwarze Kachelfugen) und anderen feuchten Ecken des Hauses (z. B. Keller). Patienten mit einer Allergie auf Aspergillus fumigatus sollten Gartenarbeit und Komposthaufen und alles obige meiden. An trockenen, windigen Sommertagen sind die meisten Pilzsporen in der Luft. Zur Reduktion der Sporenbelastung im Haus sollten feuchte Stellen saniert, der Hausstaub reduziert, für eine ausreichende Belüftung gesorgt und Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen entfernt werden, stattdessen Luftentfeuchter angeschafft werden, s.o. Abfallbehälter müssen möglichst häufig geleert werden.
Altenaria-Arten kommen bevorzugt in Sumpfgebieten, im Wald und in Gärten vor, da sie gerne auf verfaulten Pflanzen wachsen. Besonders empfindliche Personen sollten deshalb jegliche Gartenarbeit (vor allem Rasenmähen) unterlassen. Im Haushalt findet man sie vor allem auf Mehl, Obst und Gemüse, aber auch in Wein- und Obstsäften, vor allem wenn diese über Tage offen stehen. Alternaria wachsen auch auf verschiedenen Textilien, z. B. Leinenstoffen aber auch feuchtem Holz (Fensterrahmen, v.a. mit Kondenswasserbelastung).
Penicillium notatum (= chrysogenum) gehört wie Aspergillus fumigatus und Mucor spezies zu den Vertretern, die für ganzjährige allergische Symptome verantwortlich sein können. Hausstaub kann besonders reich an Sporen derartiger Schimmelpilze sein, vor allem in feuchten Wohnungen, wo sie optimale Wachstumsbedingungen vorfinden. Penicillium-Arten lieben Wärme und Feuchtigkeit. Sie gedeihen auf Obst (vor allem auf Zitrusfrüchten, Äpfeln und Pfirsichen), Brot (Brotkasten!), Käse, Mehl, Marmeladen und Fruchtsäften. Wie Aspergillus wird auch Penicillium bei der Herstellung von einigen Käsesorten zugesetzt. Darüber hinaus findet man Penicillium-Spezies in feuchten, dunklen Weinkellern, auf Gartenerde und Laub, aber auch in Badezimmern, auf Wasserrohrleitungen, Gummidichtungen, Fensterbrettern, Kühlschränken, Tapeten, Matratzen und Polstermöbeln. Penicilliumsporen können aber auch in der Außenluft (interessanterweise häufiger in der Stadt, als auf dem Lande) vorkommen.
Mucor mucedo ist wie Penicillium und Aspergillus für ganzjährige Symptome verantwortlich, da ihre Sporen häufig auch im Hausstaub nachweisbar sind. Es empfiehlt sich, den Wohnraum „staubarm" zu halten (nicht Staubsaugen, sondern nass wischen!!!) . Zumindest aus dem Schlafbereich sollte Teppichboden (typischer Staubfänger) verbannt werden. Mucor lebt auch auf allen faulenden, organischen Materialien sowie auch auf Ledermöbeln bzw. Lederkleidern. Von den Nahrungsmitteln bildet Brot ein ideales Medium für die Proliferation von Mucor. Beim Rasenmähen werden Mucorsporen in großer Anzahl aufgewirbelt.
Rhizopus nigricans Die Spezies Rhizopus nigricans ist der häufigste Schimmelpilz der Mucorales oder" Nadel-Schimmel". Rhizopus-Sporen kommen in der Außenluft nicht sehr häufig vor, können jedoch in sehr feuchten Innenräumen und der Umgebung von kompostierender Vegetation sehr zahlreich sein. Er wird häufig in Küchen aufgekochten Früchteresten gefunden. Erwächstauf unbehandelten Holzoberflächen und ist die Ursache von Holz-Arbeiter-Krankheiten in Sägewerken. Die Sporen werden bei heißem, trockenen Wetter abgegeben.
Candida albicans Candida albicans ist kein Schimmelpilz, sondern eine Hefe. Man findet ihn gelegentlich im Mund (Nebenwirkung vom Cortison Spray..) und im Darm. Die Keimzahl ist dann ausschlaggebend. Unter dem Gesichtspunkt seiner antigenen Zusammensetzung steht Candida albicans der Bierhefe nahe, deshalb muß im Falle einer Sensibilisierung auch Bier und Bierhefe völlig gemieden werden.. Fälle einer Überempfindlichkeit vom Typ I und Typ IV wurden nachgewiesen, vor allem bei chronischer Urtikaria, bei Asthma und Heuschnupfen.
Schimmelpilz Arten:
Aspergillus amstelodami IgE
Aspergillus fumigatus IgE
Aspergillus versicolor IgE
Aspergillus clavatus IgE
Aspergillus niger IgE
Aspergillus nidulans IgE
Aspergillus oryzae IgE
Aspergillus flavus IgE
Mucor racemosus IgE
Mucor spinosus IgE
Microspora canis IgE Penicillium notatatum IgE
Penicillium brevicompactum IgE
Penicillium commune IgE
Penicillium expansum IgE
Fusarium moniliforme IgE
Fusarium culmorum IgE
Botrytis cinerea IgE
Cladosporium herbarum IgE
Cladosporium cladosporioides IgE
Chaetomium globosum IgE
Micropolyspora faeni IgE Alternaria tenuis IgE
Alternaria alternata IgE
Geotrichum candidum IgE
Candida albicans IgE
Helminthosporum halodes IgE
Stemphylium botryosum IgE
Rhizopus nigricans IgE
Aureobasidum pullulans IgE
Phoma betae IgE
Epicoccum purpurascens IgE
Mucor mucedo IgE Trichoderma viride IgE
Curvularia lunata IgE
Neurospora sitophila IgE
Paecilomyces spp. IgE
Serpula lacrymans IgE
Sporobolomyces roseus IgE
Trichophyton verrucosum IgE
Ustilago tritici IgE
Saccharomyces carlsbergensis IgE
Saccharomyces cervisiae IgE
Thermopolyspora polyspor IgE
Thermoactinomyces IgE