Basische Hautpflege: Gesundes Leben braucht Basen
Biochemisch gesehen ist der Mensch ein basisches Wesen. Beispielsweise wachsen Babys im Mutterleib mit einem pH-Wert von 8 bis 8,5 heran. Das ist sogar ein höherer, basischer Wert, als der pH-Wert des Blutes. Denn dieser liegt bei pH 7,35 bis pH 7,45. Ein neutraler pH-Wert liegt bei 7. Alles darunter entspricht einem sauren Milieu.
Auch das Meer, der Ursprung allen Lebens, weist einen pH-Wert von 8 bis 8,5 auf. Das Gleiche gilt für Trinkwasser, denn dies hat üblicherweise einen pH-Wert von 7 bis 7,5.
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Warum basische Hautpflege?
Kommt unser Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht, wirkt sich das negativ auf die Gesundheit aus. Unser Körper ist darum andauernd bestrebt, den pH-Wert konstant zu halten. Um dies zu erreichen, greift er auf alle Basen-Puffer zurück, die er bekommen kann (beispielsweise aus den Knochen). Zusätzlich versucht er, überschüssige Säuren auszuscheiden und/oder im Bindegewebe einzulagern. Cellulite und vorzeitige Faltenbildung können ebenfalls das unschöne Ergebnis einer chronischen Übersäuerung sein. Die basische Hautpflege trägt dazu bei, einer Übersäuerung entgegen zu wirken.
Wie entsteht eine Übersäuerung?
Die Übersäuerung des Organismus kann vielfältigste Ursachen haben:
Der Körper versucht dauerhaft, den eigenen pH-Wert konstant zu halten. Dies geschieht vorwiegend über die Nieren und die Lunge, aber auch über die Haut. Denn durch die Poren sondern wir Schweiß ab. Enthält der Körper zu viele Säuren, kann die Haut als größtes Ausscheidungsorgan häufig nicht mehr reibungslos arbeiten.
Wenn die Haut sauer ist – basische Pflege bei Psoriasis
Etwas mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland und Österreich leiden an Psoriasis, die umgangssprachlich auch Schuppenflechte genannt wird. Die chronisch entzündliche, nicht ansteckende Autoimmunerkrankung macht sich durch Hautprobleme bemerkbar, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Die Ursache: Die körpereigene Immunabwehr der Betroffenen ist aus dem Lot, was permanent zu Entzündungen und einer überbordenden Erneuerung der Hautzellen führt. Das zeigt sich lokal oder großflächig in Form von unübersehbaren Schuppen und in der Bildung von gelblichen Hautkrusten.
Die häufigste Form ist die sogenannte Psoriasis vulgaris mit deutlich begrenzten, mit silberweißen Schuppen bedeckten rötlichen Hautstellen. Besonders betroffen sind meist die Kopfhaut sowie Areale im Bereich der Ohren, der Ellenbogen und Knie sowie der Gesäßfalte.
Basische Hautpflege war viele Jahre Standard
Bereits in der Antike war es ganz natürlich, sich basisch zu reinigen. Die Ägypter beispielsweise badeten im See Natrun, einem Natronsee. Allerdings muss man gar nicht so weit in die Vergangenheit schauen: Bis in die 50er Jahre, war es vollkommen üblich, basische Hautpflege zu verwenden. Zwischen 1920 und 1950 war die Reinigung durchweg basischer Natur. Schmierseifen mit einem hohen pH-Wert galten als bewährte und vor allem schonende Hautpflege. Erst seit 1950 kommen auch aufgrund veränderter Produktionsverfahren vermehrt saure Pflegeprodukte in den Markt. Heute existieren beide Pflegeansätze parall zuseinander und werden entsprechend den individuellen Pflegepräferenzen und Hautsituationen eingesetzt.
Keine Heilung, aber deutliche Linderung
Die Psoriasis verläuft in Schüben und kann trotz aller medizinischen Fortschritte noch nicht vollständig geheilt, aber sehr wohl deutlich gelindert werden. Die therapeutischen Maßnahmen - ob schulmedizinisch oder alternativmedizinisch - sind vielfältig, und die Betroffenen müssen die für sie individuell passende Therapieform mit ihren Naturärzten/Heilpraktikern herausfinden. Neben der äußerlichen Behandlung mit Cremes, Salben, Bädern und Bestrahlungen gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten, die sich positiv auf die überschießende Immunreaktion des Körpers auswirken. Zur Verbesserung des Hautbilds kann unterstützend außerdem die basische Hautpflege eingesetzt werden.
Basische Hautpflege und Ernährung
Gleichzeitig sollte eine Anpassung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten stattfinden, um den Organismus weiter zu entlasten. Denn dieser versucht konstant das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Basische Hautpflege ist hierbei eine wertvolle Ergänzung - ihre Möglichkeiten sind kosmetisch beeindruckend und gleichzeitig hilfreich. Bei dem konsequenten Einsatz basischer Hautpflege kann auch bei Problemhaut ein beruhigtes, verfeinertes, klares Erscheinungsbild erreicht werden. Die Haut fühlt sich seidig zart an.
Basische Hautpflege – ein wichtiger Therapiebaustein
Die basische Pflege bekämpft die in unserer modernen Zivilisation immer weiter um sich greifende Übersäuerung der Haut. Zu den Ursachen dafür zählen ungesunde Ernährung und hier vor allem ein Übermaß an Alkohol, Fleisch und Zucker. Auch Bewegungsmangel, Angst und Stress sowie körperliche Überforderung machen sich oft negativ bemerkbar. Die sichtbaren Folgen dieser Belastungen können Hautprobleme und Ekzeme sein.
Umso wichtiger ist bei bereits bestehenden Hautproblemen wie im Fall einer Psoriasis ein Gegengewicht in Form basischer Pflegeprodukte, die diese Übersäuerung sozusagen neutralisieren und die angegriffene Epidermis beruhigen.
Basische Cremes, Bäder und Waschung von SIRIDERMA sind wichtige Bausteine der basischen Hautpflege. Wer unter Schuppenflechte leidet, kann bei der therapiebegleitenden Pflege von diesem sanften Weg profitieren. Auch Kinder mit Problemhaut reagieren meist äußerst positiv auf basische Pflege. Besonders die basischen Bäder fördern das natürliche Säure-/Basen-Gleichgewicht der Haut.
Neurodermitis und Psoriasis
Basische Spezialpflege und Körperpflege für die Problemhaut
Zertifizierter offizieller Therapeut und Naturarzt NVS für Siriderma Pflegeempfehlungen bei Problemhaut
Um die optimale Pflegekombination für Ihre Hautsituation zu bestimmen
Gesund gepflegte Haut dank basischer Pflege
Die Ursachen für extrem problematische Haut, wie beispielsweise bei Neurodermitis, sind vielfältig. Abhängig vom individuellen Krankheitsbild des Patienten, legt der Naturarzt oder Therapeut die passende Therapie fest. Eine intensive Therapie begleitende Pflege der Problemhaut ist ein wesentlicher Faktor, um die Hautgesundheit kontinuierlich aktiv zu unterstützen.