Ablagerungen von Stoffwechselendprodukten und Umweltgiften belasten nach Erkenntnissen der Erfahrungsheilkunde das innere Milieu und führen zu einer Reihe von Krankheiten oder Therapieblockaden. Der Therapeut kann durch effektive Entgiftung des Körpers die Grundlage für die Entfaltung der immensen Kraft der Regeneration und Selbstheilung des Patienten schaffen. Die wichtigsten Pforten, die man dabei öffnet und unterstützt, sind Niere, Leber und das Lymphsystem.
Seit jeher ist der menschliche Körper zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt - manche sind gut, andere schaden. Der Mensch nimmt wie alle Lebewesen über seine Organe täglich verschiedenste Stoffe auf - auch hier sind manche gut und nützlich, andere schlecht und schädlich. In unserem Bauplan wird diesem Umstand grundsätzlich Rechnung getragen. Der Körper kann mit bestimmten Schadstoffen bis zu einer gewissen Menge ohne Schäden klarkommen; für andere schädliche Einflüsse gibt es zahlreiche Entgiftungsfunktionen des Organismus. All dies funktioniert aber nur, wenn die Mengen schädlicher Substanzen nicht zu hoch sind und wenn die jeweiligen Substanzen nicht ernsthaft schaden oder von den Entgiftungsorganen "verarbeitet" werden können.
Symptome, die auf eine behandlungsbedürftige Belastung hindeuten, sind beispielsweise länger anhaltende oder immer wiederkehrende
Kann der Körper bei einer Schadstoffbelastung diese nicht eigenständig abbauen, so bedarf es der Hilfe von außen. Dies ist Gegenstand der Entgiftungs- und Ausleitungstherapie. Welche Mittel zur Entgiftung eingesetzt werden, hängt insbesondere davon ab, mit was der Körper belastet ist und welche Organe betroffen sind.