Borreliose heilen - Zecken abwehren
Zecken - und möglicherweise auch Insekten wie Stechmücken - übertragen Borreliose. Leider lässt die Schulmedizin nicht nur eine langfristig hilfreiche Borreliose-Therapie vermissen. Auch scheinen Vorbeugung und wirksame Zecken-Abwehr aus schulmedizinischer Sicht kaum möglich zu sein. Wir erklären, wie Sie sich mit naturbelassenem Bio-Kokosöl die Zecken vom Leibe halten und stellen alternative Therapiemöglichkeiten vor.
Diagnose Borreliose:
Die Diagnose Borreliose ist nicht einfach zu stellen, da viele Symptome auch bei anderen Krankheiten vorkommen oder einzelne Stadien der Borreliose übersprungen werden können. Der Nutzen einer prophylaktischen Gabe von Antibiotika nach jedem Zeckenstich ist umstritten und wissenschaftlich unbewiesen.
Die Borreliose ist eine vor allem durch Zecken übertragene Erkrankung. Krankheitserreger sind Bakterien. Die Erkrankung verläuft in verschiedenen Stadien und ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Symptomen. Als erstes Stadium zeigt sich eine lokale Infektion mit einer typischen Hautrötung (Erythema migrans) um die Einstichstelle und/oder grippeähnliche Allgemeinsymptome. Im zweiten Stadium kann es vor allem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Schienbeinschmerzen, Nervenproblemen (Entzündungen, aber auch Nervenausfälle wie eine Gesichtslähmung, Gelenkproblemen (vor allem Kniegelenk) und Hauterscheinungen kommen. Das dritte Stadium tritt oft erst Monate bis Jahre nach Infektionsbeginn auf. Typisch sind hier "von Gelenk zu Gelenk springende" Entzündungen und eine blaurot verfärbte Haut an Händen und Füßen auf der Streckseite der Gelenke. Vielfältige Nervenerscheinungen können auftreten. Die Symptome der Borreliose sind sehr vielfältig, daher ist die Diagnose schwierig zu stellen und es vergeht oft ein langer Zeitraum, bis die Patienten eine adäquate Therapie bekommen. Das typischste Symptom ist noch die Hautrötung in Stadium I direkt nach dem Zeckenbiss. Es ist aber nicht in allen Erkrankungsfällen zu sehen. Als Bluttest wird ein Antikörpernachweis gemacht, der aber nicht bei allen Erkrankten positiv ausfällt. Die Borrelien setzen sich im Organismus im Bindegewebe fest und befinden sich nur in der Vermehrungsphase im Blut. Die schulmedizinische Therapie sieht hochdosierte Antibiotikagaben vor, welche, zu Beginn der Erkrankung angewandt, auch Erfolge erzielt, da sich die Erreger noch nicht ins Bindegewebe eingeschraubt haben. Die meisten Patienten werden jedoch spät diagnostiziert und therapiert und erhalten so wiederholte, hochdosierte Antibiotikagaben mit entsprechenden Nebenwirkungen. Die Borrelien sind im Bindegewebe schwer durch das Antibiotika zu erreichen. Deshalb werden viele Patienten oft über Jahre wiederholt mit Antibiotika therapiert, weil immer wieder Symptome auftreten, sich trotzdem schwere Verläufe entwickeln. Diese Patienten leiden dann zusätzlich noch stark unter den Nebenwirkungen der Antibiotika.
Die homöopathische Behandlung bietet hier einen erfolgreichen anderen Ansatz. Die Bakterien werden nicht "von außen" vernichtet, sondern das körpereigene Abwehrsystem wird durch homöopathische Arznei so gekräftigt, dass seine eigenen Abwehrzellen die Borrelien bekämpfen, also auch im Bindegewebe.
Homöopathische Begleitung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Sie wirkt sanft und dennoch kräftig. Neben dem Abklingen der Symptome bessert sich das Allgemeinbefinden und die Vitalität des Patienten. Dabei wird die chronische Krankheit nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, als sei z. B. nur die Haut oder der Magen krank, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus. Damit es zu einer Heilung kommt, wird das homöopathische Arzneimittel nicht nur für einen Teil der Beschwerden verordnet, sondern für den ganzen Menschen. Der Homöopath nimmt sich daher die Zeit, über die Diagnose hinaus die individuellen Beschwerden und Leiden des Patienten insgesamt zu erfassen. Das nach dem individuellen Leiden des Patienten ausgewählte Arzneimittel stärkt gezielt die Selbstheilungskräfte und befähigt den Organismus, die Krankheit von innen her auszuheilen.
Borreliose ist mit sanften Mitteln wirkungsvoll zu behandeln. Der therapeutische Ansatz besteht darin: - die körpereigenen Regulationsvorgänge zu reaktivieren - den Körper zu entschlacken und Giftstoffe auszuleiten - die Borrelien abzutöten und auszuscheiden - die vorhandenen Symptome zu lindern oder vollständig zu beseitigen - und die Lebensqualität insgesamt zu verbessern.
Dazu wird eine kombinierte Therapie mit kolloidalem Silber, Pflanzenauszügen, homöopathischen Mitteln eingesetzt. Diese Therapie zeigt, individuell abgestimmt, eine hohe Erfolgsrate mit einer deutlichen Besserung bis hin zur Beschwerdefreiheit.
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Therapie
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei Borreliose in Frage kommen.
Eine Darmsanierung ist das, was aus naturheilkundlicher Sicht bei fast allen Autoimmunerkrankungen gut und nachhaltig wirkt.
Meiden Sie vor allem Zucker- und Weißmehlprodukte, aber auch Industrie-Schweinefleisch in jeder Form (auch Würste). Ebenfalls meiden sollten Sie Milch.
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Akupunktur:
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.
Von Zecken übertragene Krankheiten (Lyme-Borreliose) sind ein wachsendes Problem in der öffentlichen Gesundheit und sind möglicherweise auf dem Weg, die nächste Epidemie zu werden.
In den letzten 5 bis 8 Jahren habe ich eine enorme Steigerung der Lyme-Borreliose Patienten gesehen. Was diese Krankheit verschlimmert, ist, dass die Symptome von Person zu Person variieren und die Labor-Diagnosen oft nicht genau sind.
Ich habe viele an Lyme-Borreliose erkrankte Patienten mit biologischer Medizin erfolgreich behandelt. Interessanterweise hatten diese Patienten Co-Infektionen und andere belastende Faktoren, welche die Ursachen für ihre schwere Krankheit waren.
Diese Ursachen sind:
Ich habe viele Patienten mit Entgiftungstherapien behandelt wie: