Es besteht von sich aus ein Teufelskreislauf der Schmerzentstehung und Schmerzunterhaltung. Die Nervenaxome in der verschlackten Matrix signalisieren Schmerz, jeder Schmerz löst beim erkrankten Menschen Stressreaktionen aus. Stress führt zu Angst, Angst zu Verkrampfung und Verkrampfung wieder zum erneuten Schmerz. Der beim Schmerzpatienten gesteigerte Sympathicotonus verstärkt die schon bestehende anaerobe metabolische Situation und damit die weitere Gewebeübersäuerung. Allein durch einen Ausgleich dieser chronischen Übersäuerung können Schmerzen nachhaltig reduziert und damit ursächlich behandelt werden.
Dies ist nur ein geringer Teil der Möglichkeiten in der ganzheitlichen Schmerztherapie, alleine oder auch mit schulmedizinischen Maßnahmen zu kombinieren.
Bierhefe ist basisch / Bierhefetabletten
Der Mensch ist was er isst! Die Ursache für unsere gesundheitliche Alarm-Situation: wir essen mengenmäßig noch wie zu Zeiten, als der Mensch Schwerstarbeit verrichtete und sich auch entsprechend bewegte.
Die Folge: Übergewicht. Die Qualität des Essens und das Essverhalten haben sich markant verschlechtert.
Fastfood ist in. Hektik bestimmt die Essenspausen, deshalb ist Kauen zum Luxus geworden. Wir geniessen das Leben, indem wir von Genussmitteln Gebrauch machen wie Tabak - Alkohol - Süssigkeiten und Kaffee. Genau das sind die wesentlichen Gründe für die Säureflut, die unser Körper überschwemmt. Am Anfang wird der Körper noch spielend fertig mit der Übersäuerung. Erst nach einiger Zeit kommt es, dass es da und dort zwickt und zwackt - vielleicht ein Hexenschuss oder Sodbrennen. Auch Krankheiten wie Rheuma, Osteoporose oder Arthrose sind wahre Volksleiden geworden. Diese Beschwerden werden mit einer chronischen Übersäuerung in Verbindung gebracht:
Die Faustregel: 80% basische Nahrungsmittel und 20% saure Nahrungsmittel
Basenbildende Lebensmittel: Früchte, Salate und Gemüse allgemein, Bierhefe, Buttermilch, Eier, getrocknete Früchte, Kräutertee, Kürbiskerne, frische Milch, Mineralwasser ohne Kohlensäure, Molke, Pfifferlinge, Rohrzucker, Sanddornsaft, Sojamehl, Sonnenblumenkerne, Sojamilch, Tofu, kaltgepresste Oele und Fette, Gemüsebouillon.
Ebenfalls basenbildend sind: Sauerstoff, Lebensfreude, Licht, Harmonie, Friede, Ausgeglichenheit und Toleranz. Wahrheit, Großzügigkeit, positive Gedanken und innere Zufriedenheit. Es gibt Lebensmittel, die an sich sehr Säurereich sind, wie z. B. Orangen, Zitronen Ananas, Rhabarber, Essig und Essigprodukte ect. Aufgrund ihres gleichzeitig hohen Gehaltes an basenbildenden Mineralien werden diese Lebensmittel bis zu einer gewissen Menge jedoch basenüberschüssig verstoffwechselt.
Säurebildende Lebensmittel: Fleisch, Wurstwaren, Fisch, past. Milchprodukte, past. Hartkäse, gehärtete und raffinierte Fette, Weissmehlprodukte, Zucker und Süsswaren, Kaffee, Reis, Teigwaren, Brot allgemein Nüsse, Schwarztee, alkoholische Getränke, Weizengriess und Zwieback.
Ebenfalls säurebildend sind: Nikotin, Schwefel, Chlor, Stress, Hass, Grausamkeit, Intoleranz, Ärger, Zorn, Streit, Angst, negatives Denken, Elektrosmog sowie ein Grossteil unserer Medikamente. Nebst einer ausgewogenen basenreichen Kost sind wir heute auf Nahrungsergänzungen angewiesen, die den Organismus zusätzlich mit lebenswichtigen Mineralstoffen versorgen können. So z. B. wenn man aus beruflichen oder privaten Gründen nur unzureichend auf gesunde Ernährung achten kann. Hier bieten die Bierhefetabletten eine sinnvolle Ergänzung an.
Neutrale Lebensmittel: Champignons, Cornflakes, Getreidekaffee, Grünkern, Hirse, Joghurt, Kefir, Knoblauch, Marroni, Meerrettich, Nüsslisalat, Peperoni, Pistazien, Rotkohl, Schrotbrot, Vollkornprodukte, Walnüsse, Weizenmehl, Wirz und Zwiebeln.